Metamorphische Methode

"Inneres Wachstum und Heilung"

Die Metamorphische Methode wurde in den 60er Jahren von dem englischen Naturheilkundler und Fußzonentherapeut Robert St. John entwickelt. Seine Beobachtungen bestätigten, dass die Berührung der Reflexzonen der Wirbelsäule eine Möglichkeit bieten, die pränatale Entwicklungszeit zu erreichen. In dieser Zeit während der Schwangerschaft findet die Seele ihren Ausdruck in der Welt und im Körperlichen. Ungefähr ab der 18.-22. Woche beginnt der Fötus bereits die Mutter als Bezugspunkt kennenzulernen, ist er doch gleichzeitig eins mit ihr. Ab diesem Moment bildet sich die tiefliegende Kommunikationsstruktur zwischen der sich inkarnierenden Seele und seinem Umfeld aus. Die Metamorphische Methode wird eher als eine Möglichkeit gesehen über sanfte Berührung eine Erinnerung an das ureigene Potential anzubieten als dass einen therapeutischen Aspekt in den Vordergund stellt. Aus Sicht von Robert St. John und auch den weiteren bekannten Vermittlern dieser Methode bringt jeder Mensch in seiner Ursprungsanlage alles mit, was er für die Umsetzung seiner Lebensidee und seinem Seelenausdruck auf Erden braucht. Manchmal ist das Wesentliche nur überlagert und wir können über eine Berührung eines anderen Menschen einer Einladung folgen, uns daran rück-zuerinnern.

Die Anwendung der metamorphischen Methode kann sehr tiefgreifende Veränderungen zeigen. Metamorphose erinnert ja auch an den Schmetterling, wo zuvor  die Raupe  ja auch noch keinerlei Idee hatte, dass sie einmal fliegen und die Lüfte erkunden würde...